Frühling fürs Wohnzimmer mit Tulpen

Erstellt am: 30.04.2025

Verleihe deinem Zuhause einen Hauch von Frühling mit leuchtenden Tulpen aus Nordrhein-Westfalen. Diese farbenfrohen Blumen bringen Frische und Eleganz in jeden Raum. Erfahre, wie du deine Tulpen richtig pflegst, um ihre Schönheit lange zu erhalten.

Tulpen aus NRW

Nordrhein-westfälische Gärtnerinnen und Gärtner bieten nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zurzeit Tulpen für die Vase in leuchtenden Farben an. Neben einfachen und gefüllten Tulpen gibt es auch Sorten mit gefransten Blütenrändern.

Herkunft und Anbau

Die Liliengewächse stammen ursprünglich aus Vorderasien, Persien und der Türkei. Heute kommen die Tulpenzwiebeln zur Treiberei vorwiegend aus den Niederlanden. Aber auch in Nordrhein-Westfalen gibt es Gartenbaubetriebe, die Tulpenzwiebeln zur Blüte bringen. Nach einer Kältephase im Kühlhaus kommen die Tulpen ins Gewächshaus und treiben bei einer Temperatur von 18 bis 19 Grad aus. Innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen zeigen die ersten Tulpen bereits Farbe und können, sobald sie vollständig ausgefärbt sind, gezogen und gebündelt werden. Die Tulpe steht unter den Top-Ten auf dem deutschen Schnittblumenmarkt nach der Rose gemeinsam mit der Chrysantheme auf Rang zwei.

Pflegetipps für Tulpen

Um lange Freude an den Tulpen zu haben, sollten sie mit einem scharfen Messer angeschnitten werden, bevor sie in die Vase kommen. Dabei darf keine Schere benutzt werden, da sie die Leitungsbahnen verletzen würde, sodass die Tulpen kein Wasser aufnehmen können. Das Wasser muss sauber sein und höchstens lauwarm. Das Blumenwasser sollte gewechselt werden, wenn es sich eintrübt. Frischhaltemittel, die im Fachgeschäft angeboten werden, verlängern die Haltbarkeit des Straußes. Da Tulpen viel Wasser brauchen, empfiehlt es sich, täglich den Wasserstand zu kontrollieren. Die Schnittblumen mögen weder Hitze noch Zugluft, die den Wasserhaushalt beeinträchtigen. Außerdem sollten Tulpen nicht in der Nähe von Obst oder offenem Kaminfeuer stehen, denn dort wird Äthylen freigesetzt, das den Alterungsprozess der Pflanzen beschleunigt.