Staudenselleriesorten
Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Sellerie.
Neben der Staudensellerie ist die Knollensellerie (siehe
Knollensellerie im Saisonkalender) stark verbreitet.
Daneben wird aber auch die Schnittsellerie gerne gegessen.
Schnittsellerie ist kein Bleichsellerie und auch kein Knollensellerie. Er soll hier aber wegen der Vielfalt an Selleriearten Erwähnung finden.
Schnittsellerie ist ein sehr würziges und aromatisches Suppengemüse.
Man kann ihn sehr leicht, sogar im Balkonkasten, selber anbauen. Schnittsellerie wird laufend abgeschnitten. Wichtig ist, dass er nicht zu tief abgeschnitten wird, denn das Herzblatt muss stehen bleiben. Daraus bilden sich die neuen Blätter.
Den geernteten Schnittsellerie nutzt man zum Würzen von Suppen und Salaten oder man friert ihn als Würzvorrat ein.
Die meisten Sorten sind englischer oder amerikanischer Herkunft. Alle Sorten sind heute selbstbleichend. Bekannte Sorten heißen: "Golden Self-Blanching", "Celery", "White Plume", "Chairette", "Weißer Englischer" oder "Sperlings Goldener Schuss".
Staudensellerieanbau
Staudensellerie ist wie der Knollensellerie eine zweijährige Pflanze. Er bildet aber nur ganz kleine, angedeutete Knollen.
Der Wuchs erfolgt meist oberirdisch. Die Pflanze kann bis zu 70 cm hoch werden, wobei die gerippten, hohlen oder vollen, fleischigen Blattstiele eine Breite von 4 cm erreichen. Je nach Sorte sind die Blattstiele weislich, gelblich oder grünlich. Die inneren Stiele sind am Zartesten.
Eine Staudenselleriepflanze kann bis zu einem Kilo schwer werden. Im Handel finden wir ganze Stauden mit Laub oder nur die Blattstiele mit 25 - 30 cm Länge.
Durch die neuen selbstbleichenden Sorten muss der Sellerie nicht mehr durch Anhäufeln der Pflanzen mit Erde gebleicht werden.