- Start
- Regionale Lebensmittel
- Gemüse
- Knollensellerie
Knollensellerie, auch Wurzelsellerie und Eppich genannt, ist ein Wurzelgemüse, das man roh oder gegart essen kann.
Als Würz- und Suppengemüse wird es oft eingesetzt.
Knollensellerie hat eine ausgeprägte Knolle, die aus dem Spross und der Wurzel gebildet wird. Das Blatt ist gefiedert und kann auch zum Würzen genutzt werden.
Knollensellerie ist ein typisches Wintergemüse. Bekannt und beliebt ist auch der Waldorfsalat, der aus Sellerie, Äpfeln und Walnüssen zubereitet wird.
Sellerie befindet sich in vielen Fertiggerichten wie z. B. Tütensuppen, Brühen und Dosenfertiggerichten.
Die Wildform des Knollenselleries stammt aus den salzreichen und feuchten Böden der Mittelmeerküsten. Sellerie wird seit ca. 3.000 Jahren kultiviert.
Eigentlich ist Knollensellerie eine zweijährige Pflanze. Im ersten Jahr werden die Blattrosette und die Knolle gebildet. Wenn man im ersten Jahr nicht ernten würde, erschiene im zweiten Jahr eine kleine weiße Blüte. Knollensellerie ist ein Doldenblütler.
Ein Großteil des gesamten Sellerieangebots kommt aus deutschem Anbau.
Die Haupterntezeit ist der September. Durch gute Lagermöglichkeiten ist er weit bis ins Frühjahr erhältlich.