Fermentieren ist mehr als nur Gemüse haltbar machen. Das Ergebnis ist spritzig würziges und immer noch knackiges Gemüse aus dem Glas. Die wilde Fermentation ist ein „lebendiges Haltbarmachen“. Hier erfährst du wie es geht.
Die wilde Fermentation ist das Haltbarmachen durch Gärung mit Hilfe Bakterien, die bereits natürlicherweise auf dem Gemüse zu finden sind. Deswegen ist bei der Fermentation das hartnäckige Gemüseschrubben ausnahmsweise eher kontraproduktiv. Fermentiertes Gemüse? Nützliche Probiotika für deine Darmmikrobiota!
Du kannst eigentlich jedes Gemüse fermentieren. Probiere es einfach mal aus! Die Klassiker sind: Mähren, Weißkohl, Rotkohl, Chinakohl, Rote Bete, etc. Das wichtige ist nur, dass du 2 % Salz verwendest, damit fühlen sich die Milchsäurebakterien noch wohl. Verwende am besten Meersalz, denn jodiertes Salz hindert die Fermentation.
Verwendung: als Beilage oder Salattopping.
Haltbarkeit: im Kühlschrank bis zu 6 Monaten haltbar.
Kennzeichnung: hilfreich ist ein Datum auf dem Glas/ Etikett, wann die Fermentation startete.
Varianten: mit Gartenkräutern und Gewürzen fermentieren.
Haltbarmachung: Einzuckern - So geht’s!
Kann man frische Beeren einfrieren?
Mit der Kampagne „DON'T WASTE MY WORK - SAVE FOOD“ sensibilisiert die Landwirtschaftskammer NRW für die Wertschätzung regionaler Lebensmittel, die Bäuerinnen und Bauern täglich für unsere Ernährung produzieren … wann immer sie früh morgens die Kühe melken, bei passendem Wetter die Ernte einfahren oder Knackfrisches zum Bauernmarkt bringen und deine Fragen in direktem Kontakt beantworten.