Einsalzen ist wohl eine der ältesten Methoden um Lebensmittel zu konservieren. Hier erfährst du, warum Salz die Haltbarkeit verlängert und welche Lebensmittel du einsalzen kannst.
Einsalzen ist neben dem Trocknen wohl die älteste Methode zur Konservierung von Lebensmitteln. Sie geht schnell und ist sehr einfach. Sie eignet sich für Gemüse, Eier, Kräuter und viele weitere Lebensmittel. Das Salz entzieht dem Lebensmittel das Wasser, dadurch wird den Verderbniserreger das Leben schwergemacht. Der Effekt: unsere eingesalzten Lebensmittel halten länger. Einzuckern funktioniert genau so, nur sind die Lebensmittel später nicht salzig, sondern süß.
Gesalzene Lebensmittel sollte jedoch nicht in Mengen gegessen werden, da sie sehr viel Salz enthalten. Der tägliche Bedarf eines erwachsenen Menschen beträgt 6 g pro Tag laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Gemüsesorten: Möhren, Lauch, Sellerie, Petersilienwurzel, Zucchini, Aubergine, Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Kräuter (Petersilie, Liebstöckel)…
Mit der Kampagne „DON'T WASTE MY WORK - SAVE FOOD“ sensibilisiert die Landwirtschaftskammer NRW für die Wertschätzung regionaler Lebensmittel, die Bäuerinnen und Bauern täglich für unsere Ernährung produzieren … wann immer sie früh morgens die Kühe melken, bei passendem Wetter die Ernte einfahren oder Knackfrisches zum Bauernmarkt bringen und deine Fragen in direktem Kontakt beantworten.