Angebote vom Hof: Regionale Äpfel

Der Herbst steht vor der Tür. Regionale Äpfel aus NRW kaufen und genießen.

Äpfel direkt vom Hof

Seit Ende August werden in NRW die ersten Apfelsorten geerntet. Um ganzjährig deutsche Äpfel genießen zu können, werden Sorten wie Jonagold oder Elstar nach der Ernte eingelagert. Von Ostwestfalen bis runter in das Rheinland bieten unsere Landservice-Betriebe nicht nur Äpfel aus neuer Ernte, sondern auch eine Vielfalt an verarbeiteten Produkten wie Apfelchips oder Säften an. Informiere Dich über die Landservice-Plattform über Hofläden in Deiner Nähe.

Hier geht es zu den Hofläden

Verschiedene Apfelsorte – Von Süß bis Sauer

Die Erntesaison leitet zum Beispiel der saftige Delbarestivale ein, dem seine rot gestreiften Bäckchen ein attraktives Äußeres verleihen. Der süßsaure Elstar, die wichtigste Apfelsorte in NRW, gilt als besonders wohlschmeckend und eignet sich auch sehr gut zum Backen. Die etwas kleinere, süße Sorte Gala ist besonders bei Kindern beliebt. Ab etwa Mitte September wird die neue Sorte Wellant geerntet, die sich seit ein paar Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut. Gerne für Apfelmus verwendet wird der altbekannte Boskoop, der sich auch gut im Keller lagern lässt. Die Ernte der spätreifenden Sorten Pinova und Braeburn beginnt im Oktober. Das beliebteste Obst der Deutschen wird bis in den Oktober geerntet.

Besondere Sorte

Feinschmecker finden beim Obsthof vor Ort auch besondere Raritäten und alte Sorten, wie zum Beispiel den Cox-Orange oder im Rheinland den für sein einmaliges weinsäuerliches Aroma bekannten Berlepsch, den saftigen und vitaminreichen Topaz oder den Santana, der in der Regel auch von Allergikern gut vertragen wird.

Welche Apfelsorten zum Backen und zum Kochen?

• BOSKOOP: herb-säuerlich, ideal zum Kochen, Backen und Braten
• BRAEBURN: süß-säuerlich, ideal für Obstsalat, Kuchen und Kompott
• ELSTAR: intensiv, feinsäuerlich, als Tafelapfel und für Apfelkuchen, Bratapfel oder Salat
• JONAGOLD: süß mit feiner Säure, als Tafelapfel und zum Kochen und Backen

Durch seine vielseitige Einsatzfähigkeit, schmeckt der Apfel nicht nur im Kuchen, sondern auch hervorragend in einem Salat. Klassische Gewürze wie Zimt, Vanille oder Rum mögen Dir bekannt vorkommen. Aber hast du einen Apfel auch schon mal mit Majoran oder Thymian zubereitet?

Wer auf der Suche nach weiteren Infos sowie Tipps zum Anbau von Äpfeln ist, wird in der Broschüre „Heimvorteil Apfel: Selbst angebaut – Selbst zubereitet“ fündig.

Schon gewusst? – Apfel als Multitalent

Wer braucht schon Nahrungsergänzungsmittel, wenn er einen ungeschälten Apfel haben kann? Die regionale Powerfrucht enthält zahlreiche Nährstoffe wie die Vitamine A, B1, B2 und vor allem Vitamin C. Äpfel enthalten nur wenige Kalorien, aber dafür viele Vitamine und Mineralstoffe, die besonders in der winterlichen Jahreszeit wichtig sind. Des Weiteren besitzen Äpfel mehr als 20 verschiedene Mineralstoffe. Kalium erfüllt wichtige Aufgaben im Nerven- und Muskelstoffwechsel. Das Eisen der Äpfel ist durch den hohen Vitamin C-Gehalt gut verwertbar. Eisen spielt eine wichtige Rolle bei der Sauerstoffübertragung im Blut. Besonders wegen des hohen Gehalts an Ballaststoffen, vor allem Pektinen, gilt der Apfel als das diätetische Obst schlechthin. Pektine haben eine quellende Wirkung, fördern die Verdauung und steigern das Sättigungsgefühl. Unser Insider-Tipp: Immer mit Schale verzehren und wenn du magst, probiere mal das Kerngehäuse des Apfels. Es enthält viele gesunde Ballaststoffe und nachhaltig ist es noch dazu!

Hier findest du unsere Apfelhöfe

Mehr über den Apfel

Zur Broschüre „Heimvorteil Apfel: Selbst angebaut – Selbst zubereitet“